RTR - Racing Team Rosenthaler
Moto3 / Supermoto / Motocross / Enduro

 Weitere Erfolge für Jakob Rosenthaler

„Mit dem 6. Platz bringe ich ein gutes Ergebnis nach Hause.“

Während es in Österreich tagelang durchregnete, stand das JuniorGP Wochenende in Jerez mit sommerlichem Kaiserwetter unter einem guten Stern. Bereits am Donnerstag in den freien Trainings konnte sich Jakob gut an die Strecke anpassen. Das letzte Mal drehte er hier seine Runden vor ziemlich genau einem Jahr,  da er den vor kurzem absolvierten Jerez-Test gemeinsam mit den IntactGP-Junioren aufgrund der Wildcard-Einsätze verpasst hat.

„Die freien Trainings am Freitag waren sehr gut, aber ich war noch weit entfernt von meinem Ziel. Gerade am Nachmittag, als der Wind massiv zunahm und es in der zweiten Session viele Stürze gab, machte es keinen Sinn, alles zu riskieren.“

Im Practice Samstagmorgen fuhr der junge Österreicher die entscheidende Runde gleich zu Beginn der Session und konnte damit direkt in das QP2 einziehen. Dort war es dann wie gewohnt: es wurde viel getrödelt. Zur letzten Runde hin entstand eine großer "Zug" mit viel Bewegung innerhalb dieser Gruppe. Es war daher für Jakob nicht möglich eine optimale letzte Runde zu setzen.

„Ich hatte ein paar gute Ansätze für eine wirklich schnelle Runde. Aber es ist richtig schwierig, wenn dann wieder jemand auf der Ideallinie vor dir "abdreht" und du schauen musst, wie du am besten vorbeikommst, um doch noch eine schnelle Zeit auf der Uhr stehen zu haben. P13 am Grid war nicht sensationell, aber okay.“

Nach dem nicht ganz optimalen Start von P12 im ersten Rennen wurde Jakob in Kurve 1 weitgeschickt und verlor dadurch einige Plätze. Unsere #78 konnte sich jedoch wieder rasch nach vorne arbeiten und platzierte sich somit bald im vorderen Feld. In Runde 5 fuhr er auf P6 über den Zielstrich. Das Rennen entschied sich für Jakob jedoch frühzeitig in Runde 8, als er nach seinem Sturz dem Feld nur mehr mit Abstand hinterherjagen konnte und auf P28 beendete.

„Das zweite Rennen entwickelte sich völlig anders. Die Rundenzeiten in der Führungsgruppe waren extrem schnell. Überholen war fast nicht möglich. Die ersten zwei Runden waren eher unspektakulär, dann haben sich bei mir ein paar kleine Fehler eingeschlichen. Diese haben mich aber nicht daran gehindert, da vorne in der ersten Gruppe mitzuhalten. Ich hatte gute Ambitionen auf eine Podiumsplatzierung, wollte jedoch nach dem Sturz im ersten Rennen auch ein solides Ergebnis nach Hause bringen. Mit P6 habe ich wichtige Punkte für die Gesamtwertung gesammelt.“


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