RTR - Racing Team Rosenthaler
Moto3 / Supermoto / Motocross / Enduro

 Rückblick auf die Rennen in Rietz und Behamberg

„Schön langsam wachse ich hinein. Es macht so viel aus regelmäßig Rennen zu fahren.“

Während Sven Mitte Juni leider noch nicht bei der ÖM in Rietz an den Start gehen konnte, nutzte Eva-Maria die Chance und startete am Samstag beim Auner Cup in der Klasse Hobby. Das Wetter trotzte den schlechten Vorhersagen, denn der Renntag wurde unter Sonnenschein über die Bühne gebracht.

Eva-Maria fand sich gut auf der neu umgebauten Strecke zurecht und qualifizierte sich auf Platz 33. Beide Starts waren nicht optimal und sie reihte sich im hinteren Feld ein. Die Streckenbedingungen waren nicht unbedingt leicht, zumal sich viele Schläge und Rillen herausgearbeitet haben. Auch wenn unsere Motocross-Dame die meisten Runden ohne Zweikämpfe drehte, konnte sie kleine Erfolgserlebnisse mitnehmen. Sie erreichte in der Tageswertung den 31. Rang.

„Ich muss einfach besser aus dem Gatter rauskommen und dann auch draufhalten. Beim Start könnte ich so viel gewinnen. Der 31. Platz ist nach außen hin natürlich nichts Besonderes, aber ich sehe einfach was weitergeht.“

Ende Juni war Eva-Maria dann beim Auner Cup und OÖ Cup in Behamberg im Dauereinsatz. Während am Samstag die Temperaturen bei 34°C im Schatten lagen, war der Sonntag etwas angenehmer. Eva-Maria konnte sich beim Auner Cup nicht für den Hobby A Lauf qualifizieren und startete im Hobby B Lauf. Während sie den ersten Lauf auf einem soliden 18. Platz beendete, startete sie motiviert ins zweite Rennen.

„Ich hatte einen super Start, kam gut weg. Aber dann kam ich leider in der ersten Kurve zu Sturz. Da es eine eigene Damenwertung gab, wollte ich zumindest bei den Mädels noch vorne mitmischen, also holte ich mir von hinten wieder ein paar der Damen zurück.“ Letztendlich konnte Eva-Maria beide Rennen auf dem 18. Platz beenden und fuhr in der Damenwertung auf das Podium.

Am Sonntag beim OÖ Cup war die Strecke fast noch besser und Eva-Maria fühlte sich sichtlich wohl. Sie legte ein super Qualifying hin und konnte auch beim ersten Lauf mit Platz 27 aufzeigen. „Es ist ein tolles Gefühl 10 Männer hinter mir zu lassen.“ Im zweiten Rennen neigte sich die Kraft schon etwas zu Ende, weshalb sie bei einigen Zweikämpfen nicht mehr dagegenhalten konnte. Alles in allem war das Rennwochenende sehr anstrengend, aber erfolgreich. „Ich konnte mir viel mitnehmen und möchte das in den kommenden Rennen umsetzen.“

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