RTR - Racing Team Rosenthaler
Moto3 / Supermoto / Motocross / Enduro

Der erste Gatedrop mit der 250er Yamaha

„Ich weiß, da gibt es noch soo viel zu lernen, aber es ist einfach nur großartig ein Teil hiervon zu sein.“

Eva-Maria verbrachte den ganzen Donnerstag in der Garage, um das Motorrad rennfertig zu machen. Aufgrund von Abweichungen bei den Fahrwerks-einstellungen, besorgte sie kurzentschlossen am Freitag noch eine passende Feder für ihr Federbein. Danke an dieser Stelle an Ernst Helten für die Unterstützung!

Also wieder schnell in die Garage, Federbein einbauen und ab nach Loibes. Um 21:00 Uhr dort angekommen freuten sich alle schon auf das Bett. Den freien Trainingstag am Samstag nutzte Eva-Maria für diverse Einstellungen am Motorrad. Zuallererst musste das Federbein wieder abgestimmt werden – tatsächlich ist es gar nicht so einfach ein Standardmotorrad an den Körper von Eva-Maria anzupassen. Es muss immer viel ausprobiert und abgeändert werden. Mit einem anderen Lenker und dem passenden Mapping fühlte sie sich am Abend dann richtig wohl.

„Der Tag begann herrlich mit Sonnenschein und einem optimalen Boden. Ich nutzte das Training in der Früh, um einfach wieder gut ins Fahren reinzukommen. Im Qualifying wäre sicher noch mehr drinnen gewesen, da ich einfach noch viel zu verkrampft am Bike saß. Aber mit P14 von 29 Startern/innen war ich auf jeden Fall zufrieden.“

Beide Starts waren nicht gerade optimal. „Das Starten mit der 250er muss ich auf jeden Fall noch viel trainieren. Ehrlich gesagt war ich auf der Startgeraden gar nicht so schlecht dabei, steckte dann aber in der ersten Kurve bei beiden Rennen viel zu sehr zurück.“ 


Die ersten Runden vom Start weg sind vermutlich der ausschlaggebende Faktor, denn Eva-Maria verlor bei beiden Rennen anfangs viel Zeit, die nicht mehr gutzumachen war. Nichtsdestotrotz konnte sie vor allem im zweiten Lauf viel von den Zweikämpfen und ihren Überholmanövern lernen. „Auch wenn ich mit P20 und P19 keine relevanten Platzierungen erreicht habe, habe ich einfach wieder gemerkt, wie viel Spaß mir das Rennfahren macht.“

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